Bei der heurigen atU15-Sichtung von 30. Mai bis 1. Juni in Vorchdorf nahmen weniger Athleten als noch in den letzten Jahren teil. Auffallend sind aber: das deutlich bessere technische Level und der höhere Anteil an Mädchen, das für die Zukunft hoffen lässt. Des Weiteren hat sich der Leistungssportgedanke der Sichtungsteilnehmer verändert, denn viele der Athleten leben leistungssportliche Ideen wie Schulwechsel um professionellere Bedingungen zu erhalten, 2 - 3 x pro Woche spezielles Athletiktraining, 4 - 5 x pro Woche badmintonspezifisches Training und die Erstellung einer Jahres- bzw. Saisonplanung. Dieser Grund als auch die großteils professionelle Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Heimtrainern dürfte für das gestiegene Niveau verantwortlich sein.

Gratulation an alle Sichtungsteilnehmer für die erbrachten Leistungen, denn sowohl die Trainings- als auch Matcheinstellung inkl. die Vor- und Nachbereitung der Einheiten war von allen wirklich sehr professionell. Wenn wir so weiter arbeiten, dann lässt die Zukunft des österreichischen Badmintonsports einiges erhoffen.

Elf Athleten wurden ins atU15 nominiert

Als Kriterien für die Nominierung wurden neben der Bewegungs- (Technik) und Handlungsebene (Taktik) vor allem die Leistungsbereitschaft, Lernfähigkeit und auch der Teamgedanke berücksichtigt. Den Sprung ins Team haben folgende Athleten geschafft:

Jahrgang 94: Christoph Blüml (W), Anna Demmelmayer (St), Lilli Greutter, Sonja Langthaler (beide NÖ), Simon Rebhandl (OÖ), Dominik Stipsits (W), Nathalie Ziesig (V)

Jahrgang 95: Barbara Hatzl (St), Irene Hohl (St), Gabriel Kaufmann, Julian Schmid (beide V)

Freigestellt war Matthias Almer (St), der sich bereits bei der U17/U19 Sichtung vorgestellt hat!

Weitere Maßnahmen des atU15: Das gesamte atU15-Team trifft sich von 11. – 15. August zum Sommerlehrgang in Judenburg. Dieser Lehrgang stellt die Basis für die Nominierung der weiteren Turniere (Langenfeldcup, Lausanne Youth, Adria Youth Cup, ...), die mit einem weiteren Lehrgang verknüpft und voraussichtlich mit einem kleinen Kader angefahren werden.