In einem heiß umkämpften Spiel gab es am Samstag gegen Klagenfurt ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Nach einem kl
In einem heiß umkämpften Spiel gab es am Samstag gegen Klagenfurt ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Nach einem klassischen Fehlstart mit einem 1:4 Rückstand gelang es doch noch ein hochverdientes Unentschieden zu erreichen.
Nachdem Daniel und David im 2. Doppel ohne größere Probleme den ersten Sieg holten, konnten Rene und Kristof nicht an ihre Leistung vom Hinspiel anschließen. Obwohl sie im 2. Satz ein 12:18 noch in einen Erfolg umwandelten, fehlte am Schluß vor allem bei Kristof, der aufgrund seiner kurz bevorstehenden Abschlußprüfung für sein Jus Studium nicht ganz auf der Höhe war, die nötige Konstanz.
Unser Damendoppel startete ausgezeichnet und hatte seine Gegnerinnen bis zum 19:16 im ersten Satz relativ gut im Griff, verlor dann aber völlig die Linie und unterlag in 2 Sätzen.
Auch im Einzel war Kristof seine Doppelbelastung anzumerken und so mußte er sich gegen einen durchaus schlagbaren Peter Kreulitsch aufgrund von fehlender Konzentration geschlagen geben.
Trotz des 1:4 Rückstandes kämpfte dann Rene wieder einmal wie ein Löwe und zeigte sich auch taktisch stark verbessert. Von Krämpfen geplagt hatte er nach 3 langen Sätzen gegen Rihtar das bessere Ende für sich. David ließ gegen Pipan nichts anbrennen und so mußte das Mixed die Entscheidung bringen.
Nach nervösem Spiel mit vielen Auf und Abs waren Lisi und Daniel erfolgreich und sorgten für den heißersehnten 4 Punkt.
Nach dem miserablen Beginn der Partie müssen wir mit Unentschieden noch zufrieden sein. Aber mit ein bißchen mehr Glück in den Doppelspielen zu Beginn wäre durchaus auch mehr drinnen gewesen.
Nachdem die Gegner aus Linz am Vortag gegen Dornbirn nur ein Unentschieden erreichten, gingen wir mit berechtigten Hoffnungen in dieses Spiel.
Aber zum einen stellte sich die "Linzer Grippewelle" nicht so dramatisch dar (1 Ausfall) und zum anderen haben die Oberösterreicher aus ihrer überheblichen Aufstellung gegen Dornbirn doch etwas gelernt und auf den Einsatz von Reinhard Hechenberger verzichtet.
In zwei hochklassigen Herrendoppeln war auch diesmal das Glück nicht auf unserer Seite und im Damendoppel verstanden es Michi und Lisi nicht, die vorgegeben Taktik umzusetzen und verloren nach vielen Abstimmungsproblemen unnötig in 3 Sätzen.
Nach erwartungsgemäßer Niederlage von Kristof gegen Sepec stand es bereits 0:4.
Einmal mehr herausragend spielte Rene, der trotz körperlicher Probleme Luka Kumelj in 2 Sätzen besiegte, und auch David hatte mit Manuel Berger keine Probleme. 2:4
Leider schaffte es Michi nicht ihre spielerische und körperliche Überlegeheit in einen Sieg gegen Milisova umzusetzen.
Auch bei diesem Spiel stand uns Fortuna nicht Pate. Allerdings ist natürlich anzuerkennen, dass die Gäste aus Oberösterreich eben dieses kleine bißchen besser sind als wir.
Bleibt zu hoffen, dass wir in den nächsten Spielen gegen Wien und Preßbaum nicht nur nominell sondern auch leistungsmäßig (Kristof nach seiner Prüfung; Michi mit mehr Selbstvertrauen) vollständig antreten und endlich den verdienten Lohn dafür einfahren.