Am Samstag ging der Wecker unangenehm früh los. Der Wetterbericht war so lala. Musste das sein? Aber die frühe Fahrt hatte seine Vorteile – kein Stau! So standen um 08.30 Uhr 13 Schihasen an der Talstation in Mellau. Die einzige Vereinbarung war „wir treffen uns nicht im Spital“. Und auf ging´s für die Familien Höfle, Leitner, Schneider, Sedlmayr und für Uta. Schon während der Bergfahrt kamen die ersten Sonnenstrahlen heraus. Die erste Abfahrt war ein Traum - Wetter, Schneeverhältnisse, alles perfekt. Ab nach Damüls. Dort angekommen, waren´s dann nur noch 12 Schihasen. Schon nach der ersten längeren Abfahrt der erste Verlust! Wo sollte das noch enden? Aber eine Abfahrt später hatten wir Werner wieder gefunden. Die vier größten Pistenrowdys Anna, Johanna, Julia und Stella hatten nur eine Devise – Bögen werden völlig überbewertet – so schnell wie möglich nach unten! Nach einer kleinen Stärkung zu Mittag machten wir wieder die Pisten unsicher. Nachmittags zogen dann Wolken auf, die Sicht wurde bedeutend schlechter. Ein Teil der Gruppe beendete den Schitag in einer Hütte, ein paar Supersportler wollten nicht aufhören. Der Ehrgeiz wurde belohnt. Nach kurzer Zeit kam die Sonne wieder heraus. Aber irgendwann geht jeder Schitag zu Ende, und das fast ohne Stürze. Der Hubschrauber flog zwar, aber glücklicher Weise nicht wegen uns. Nach einer staulosen Rückfahrt schlossen wir einen super Schitag im „La Scarpetta“ in Dornbirn ab.